Pupille und der Einfluss auf die Stärke

18 10 2007

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Heute hatte ich die Möglichkeit mit der Entwicklung bei Zeiss einen speziellen Fall durchzuspielen.
Man weiss es zwar theoretisch, aber ich bin doch jedes Mal wieder überrascht, welchen Einfluss das Pupillenspiel doch auf die Stärke hat.

Leider scheint es keine Faustformel zu geben, an der man die Ergebnisse abschätzen kann, ausser dass tendenziell grössere Pupillen meist grössere Änderungen bedingen.

Nun werden auch Stärkenschwankungen erklärbar, die man früher auf Tagesform etc. abgeschoben hat oder sich teilweise während der Messung passiert sind. Das Thema bleibt megaspannend und bietet für meine Kunden sicher die Möglichkeit in ganz „neue Sphären des Sehens“ vorzudringen.





Verrückte Stärken

3 10 2007

Bei der Wellenfrontoptimierung gibt es scheinbar verrückte Stärkenänderungen.

Da dreht sich auch mal die Richtung der Hornhautverkrümmung um 70° (siebzig). Durch die Optimierung ergeben sich für uns, wenn wir die Stärken im Messgerät überprüfen deutlich andere Messwerte, die teilweise schier nichts mehr mit dem zun tun haben, was wir zunächst bestellt haben. Das ist keinesfalls ein Fehler sondern systembedingt. Spätestens die Begeisterung der Kunden gibt uns recht, dass wir dem Hersteller nicht nur glauben müssen, sondern dass es funktioniert. In den nächsten Tagen werden wir einmal ein paar Beispiele ins Web stellen.





Was ist das Besondere an einem wellenfrontoptimierten Glas?

27 09 2007

Es gibt schon eine Weile Brillengläser, die wellenfrontoptimiert sind. Diese spezielle Korrektionsmethode beschränkte sich in der Vergangenheit jedoch auf Abbildungsfehler der Brillengläser selbst.

Neu ist, dass man nun auch Abbildungsfehler des Auges mit einem Wellenfrontsensor des Auges bestimmen kann. Diese fliessen nun auch in díe Korrektur des Glases. Das bedeutet, es ergeben sich dadurch veränderte Stärken des Glases, die ein besseres Sehen ermöglichen.