BesserSehen-Blog in der Presse

7 05 2008

In der Zeitung „innovation“ wird unser BLOG zitiert. Das freut uns natürlich sehr, wenn wir auch auf diese Weise Erfolg haben.





29 04 2008

Carl Zeiss Innovationspreis 2008 – i.Scription® gewinnt ersten Preis.
Carl Zeiss hat zum sechsten Mal die Innovationspreise vergeben. Jährlich können alle Geschäftsbereiche von Carl Zeiss ihre innovativen Projekte einreichen. Insgesamt 32 Teams – davon sieben aus dem Ausland- hatten sich in den sechs ausgeschriebenen Kategorien um die Wanderpokale beworben.

Die subjektive Refraktionsbestimmung reicht in der heutigen Form (Kreuzzylindermethode) bis in das Jahr 1885 zurück. Bis zu i.Scription gab es keine Möglichkeit, diese mit zusätzlichen Messungen und  Aus- wertungen zu verbessern.
Mit Hilfe der i.Profiler Wellenfrontmessung und dem i.Scription Optimieralgorithmus ist dies nun möglich.





Präzision und mehr Geduld

29 01 2008

lase.jpgI.Scription macht uns unheimlich Freude, aber es benötigt von Kunden wie auch von uns deutlich mehr Zeitaufwand.
Die Brillenglasbestimmung dauert länger und die Ergebnisse müssen durch häufigeres Nachfragen noch besser abgesichert werden. Wichtig erscheint mir auch die Korrektion des Binokularsehens (Winkel- fehlsichtigkeit), denn wenn wir die Schärfe bzw. die Klarheit des Sehens verbessern, spüren Kunden auch viel deutlicher, wenn beiden Augen nicht optimal „kooperieren“. Schliesslich möchten wir ja nicht, dass Kunden sagen müssten „Ich sehe unheimlich klar, aber das strengt mich so an“.

Inzwischen machen wir nach Abschluss der Brillenglasbestimmung auch noch eine 2. Messung am i.Profiler. Wir haben das Gefühl, dass vorher stärkere Schwankungen der Pupille jetzt reduziert sind.
Vielleicht kann man das mit der Blutdruck-Messung beim Arzt vergleichen.

Schlussendlich werden die Gläser auch mit 25 mal höherer Präzsion in die Produktion geschickt, dementsprechend ist bei uns in der Optotechnik bei der Fertigung der Brille auch noch höhere Präzision gefordert als bisher.





Erfahrungsaustausch

9 11 2007

Gestern hatte ich ein Treffen mit Kollegen, die auch i.Scription anwenden oder zumindest darüber nachdenken. Der Gedankenaustausch war sehr spannend und hat mir zusätzliche Ideen gebracht, wie wir i.Scription noch besser zum Kundenvorteil anwenden können. Vor allem der Einfluss der Pupillengrösse ist äusserst spannend, denn mit dem i.Profiler kann man wirklich sehr gut die Änderung der Refraktionsstärke nachvollziehen. Ich hoffe, bald werden einige Kontaktlinsenhersteller die Chancen erkennen, die sich meiner Meinung in der Optimierung der Mehrstärken- und Gleitsicht-Kontaktlinsen hier eröffnen.





Bessere Stärken

28 10 2007

sehtest.jpgBisher habe ich immer von Schärfenoptimierung geschrieben. Dabei geht aber unter, dass mit i.scription auch Fehlsichtigkeiten ermittelt werden, die bisher verborgen blieben. Das spannendste Erlebnis war ein Fall, bei dem ich in der Kartei über ca 10 Jahre verfolgen konnte, dass der Kunde einen Astigmatismus („Hornhaurverkrümmung) von 1,00 bis 1,25 Dioptrien hatte. Nach der i.Scription-Messung schlug der i.Profiler einen Betrag von 3,00 Dioptrien vor – da denkt man natürlich, das muss ein Fehler sein. Ich messe in gewohnter Art die Stärken mit dem Kunden, prüfe den Astigmatismus: 1,00 ok, 1,25 besser, 1,5 schlecht und 1,75 ganz schlecht. Hab ich es doch gewusst: Triumphierend halte ich dem Kunde die vorgeschlagenen 3,00 Dioptrrien vor. Und was meint der: Jetzt wird´s richtig gut. Ich habe gedacht, er veralbert mich – aber nein: Er sieht wirklich besser. Das ist für mich ein phantastisches Beispiel, dafür, wie die sogenannten Abbildungsfehler höherer Ordnung unsere bisheriges Denken umkrempeln. Ich glaube, wir haben einen riesigen Vorteil bekommen mit diesen System, von denen unsere Kunden grossartig profitieren können. einigen Fällen wurden mit i.Scription auch Fehlsichtigkeitswerte erkannt, die von den bisherigen Brillenglaswerten deutlich abweichen. Das kann zu einer erheblich gesteigerten Sehleistung führen





Warten, warten, warten ….

23 10 2007

Es hat schon ein wenig was von Weihnachten. Wir – wie auch unsere Kunden, können es kaum erwarten bis die neuen Gläser eintreffen.

Die Gläser sind jedoch so individuell, dass jedes Glas einzeln und nach den Individualdaten des i.Profilers gefertigt werden. Die hohen Qualitätsansprüche der Firma Zeiss lassen jedoch auch nur Gläser aus der Fertigung gehen, die den hohen Ansprüchen des i.Scriptions genügen. So können auch bei geringeren Stärken durchaus 10 Arbeitstage ins Land gehen, bis die Gläser bei uns eintreffen.

scheitel1.jpg

Dann benötigen wir auch noch etwas Zeit, um die Gläser zu prüfen, zu justieren und in unserer Optotechnik im Schelifautomaten auf die Form der Brillenfassung zu schleifen.

Aber, das Warten lohnt.





i.profiler® oder das Messgerät

1 10 2007

Für die Bestimmung der Messwerte braucht es ein spezielles Abberometer zur Bestimmung der Wellenfrontwerte des Auges. Das Messgerät, das wir dafür benutzen, ist der der i.profiler von Carl Zeiss.

iprofiler_175_121.jpg

Mit dem i.profiler ermittelt man das individuelle Sehprofil. DiesesProfil wird durch alle brechende Medien (Hornhaut, Linssenvorder-/rückfläche, Glaskörper etc) und durch die Pupille in Grösse und Form beeinflusst.

Dieses Bild kann in etwa so aussehen

i_scription_abbildung.jpg

Diese Unregelmässigkeiten im obigen Bild sind Restfehler, die bisher nicht erfassbar waren, geschweige denn bei der Fertigung der Gläser berücksichtig wurden.

i.Scription® – so heissen die Gläser – machen das jetzt möglich.