I wear my sunglasses at night

27 11 2008

naEs ist scheinbar kein Scherz. Wie ich in einem Artikel eines Kollegen in Hessen lesen konnte, tragen nach repräsentastiven Untersuchungen des TüV Rheinland in Deutschland, Frankreich und UK  etwa 10% der Menschen nachts eine Sonnenbrille, weil sie sich sehr stark geblendet fühlen. i.Scription spricht also einen sehr grossen Bedarf an.





i.Scription für Silmo d´Or nominiert

17 10 2008

Ende des Monats findet in Paris die SILMO statt, eine der Leitmessen der Augenoptik. Während dieser wird ein Preis für besonders herausragende Produkte verliehen, der Silmo d´Or. Dieses Jahr ist i.Scription nominiert.





BesserSehen-Blog in der Presse

7 05 2008

In der Zeitung „innovation“ wird unser BLOG zitiert. Das freut uns natürlich sehr, wenn wir auch auf diese Weise Erfolg haben.





29 04 2008

Carl Zeiss Innovationspreis 2008 – i.Scription® gewinnt ersten Preis.
Carl Zeiss hat zum sechsten Mal die Innovationspreise vergeben. Jährlich können alle Geschäftsbereiche von Carl Zeiss ihre innovativen Projekte einreichen. Insgesamt 32 Teams – davon sieben aus dem Ausland- hatten sich in den sechs ausgeschriebenen Kategorien um die Wanderpokale beworben.

Die subjektive Refraktionsbestimmung reicht in der heutigen Form (Kreuzzylindermethode) bis in das Jahr 1885 zurück. Bis zu i.Scription gab es keine Möglichkeit, diese mit zusätzlichen Messungen und  Aus- wertungen zu verbessern.
Mit Hilfe der i.Profiler Wellenfrontmessung und dem i.Scription Optimieralgorithmus ist dies nun möglich.





Erfolg ist subjektiv.

31 03 2008

fr.gifEs könnte schlechter kommen, aber neulich bei einer Nachkontrolle einer i.Scription-Brille fragte ich einen Kunden, wie es mit dem Sehen so sei? Wenig begeistert meinte er, oder sagen wir mal neutral sagte er: „Er sei zufrieden.“ Objektiv war die Sehleistung von ohne i.Scription mit 1,2 auf nun 2,0 (120% auf 200%) gestiegen.





i.Scription bei Kollegen

3 03 2008

toplogo-schutz.jpgDamit nicht der Eindruck entsteht, bei so viel Erfolg, wir reden uns hier ein System und unsere Investition schön, hier mal ein Link zu unseren Kollegen von Optiker Schütz in Pforzheim und Ihrem Kunden-Feedback zu i.Scription





Präzision und mehr Geduld

29 01 2008

lase.jpgI.Scription macht uns unheimlich Freude, aber es benötigt von Kunden wie auch von uns deutlich mehr Zeitaufwand.
Die Brillenglasbestimmung dauert länger und die Ergebnisse müssen durch häufigeres Nachfragen noch besser abgesichert werden. Wichtig erscheint mir auch die Korrektion des Binokularsehens (Winkel- fehlsichtigkeit), denn wenn wir die Schärfe bzw. die Klarheit des Sehens verbessern, spüren Kunden auch viel deutlicher, wenn beiden Augen nicht optimal „kooperieren“. Schliesslich möchten wir ja nicht, dass Kunden sagen müssten „Ich sehe unheimlich klar, aber das strengt mich so an“.

Inzwischen machen wir nach Abschluss der Brillenglasbestimmung auch noch eine 2. Messung am i.Profiler. Wir haben das Gefühl, dass vorher stärkere Schwankungen der Pupille jetzt reduziert sind.
Vielleicht kann man das mit der Blutdruck-Messung beim Arzt vergleichen.

Schlussendlich werden die Gläser auch mit 25 mal höherer Präzsion in die Produktion geschickt, dementsprechend ist bei uns in der Optotechnik bei der Fertigung der Brille auch noch höhere Präzision gefordert als bisher.





„Silbermedaillie an Zeiss“ – Gold an MAN

20 01 2008

Carl Zeiss und i.Scription haben es unter die fünf Finalisten geschafft, die sich um den Innovationspreis beworben haben. So weit hat es bisher noch kein Brillenglashersteller geschafft. Geschlagen geben mussten sie sich jedoch MAN die ein neues LKW-Motorkonzept präsentierten. Als begeisterter i.Scription-Anwender kann ich das zwar nicht verstehen, vermutlich hat noch niemand aus der Jury eine solche Brille je probiert, obwohl es dort ja mehr Brillenträger als LKW-Fahrer haben müsste. Trotzdem ein toller Erfolg.





i.Scription für Innovationspreis nominiert

15 01 2008

logo.gifAuf der Fachmesse Opti in München wurde bekanntgegeben, dass i.Scription unter den 5 Finalisten für den deutschen Innovationspreis ist. Also wenn ich und meine Kunden bestimmen könnten, hätte Zeiss sicher gewonnen. Also Daumendrücken für den 19.01.08, dass Zeiss diesen ersten und ältesten Preis dieser Art erhält.





i.Scription die Kartoffel-Korrektur

5 01 2008

kart.jpgIn einem Artikel eines Zeiss-Entwicklers habe ich einen schönen Vergleich gefunden. Bisher erklärte man die Form des Auges bzw. eine Hornhautverkrümmung mit der eines Eies. Ein recht schönes gleichmässiges symmetrisches Gebilde. Jedoch ist die Form des Auges bzw. der Hornhaut mit relativ vielen Unregelmässigkeiten bestückt, eben wie eine Kartoffel. Und diese viel präziseren Informationen über die Brechkraftverteilung des Auges gehen bei i.Scription in die Berechnung der optimalen Stärke ein und ermöglichen diese Gewinne in der Schärfe, Kontrast und Wahrnehmung.





Keratokonus & i.Scription

23 12 2007

auge.jpgIm Augenblog habe ich mehrmals (1,2,3)über den einen Fall mit Keratokonus (eine seltene, meist nur mit Linsen gut korrigierbare Unregelmässigkeit der Hornhaut) und i.Scription berichtet. Die Kurzversion: Seit 9 Jahren Keraotkonuslinsen in unserem Haus, Maximalsehlesitung 0,5 („50%“). Bei letzter Linsenkontrolle Abfall auf „16%“. I.Scription-Messung: Astigmatismus („Hornhautverkrümmung“) von 8dpt, die sich subjektiv („klassische Brillenglasbestimmung“) nicht finden liess. Visusanstieg auf ca. „90%“. Diese Korrektur liess sich fast 1:1 in die Linse übernehmen. Brillengläser mit i.Scription bringen erstaunlich fast gleiche Sehelsitung und werden trotz neuer Korrektur von 8dpt (!) Astigmatismus auch spontan gut vertragen. Spannend ist vor allem der Unterschied zwischen den Bestell- und den Messwerten der i.Scription-Gläser:
Refra:
R sph-3,25 cyl-2,50 A 83° –> Messwert -3,43 cyl-3,13 A 71°
L sph+1,25 cyl-8,25 A 112° –> Messwert -1,21 cyl-4,41 A 109
Das sind keine Tippfehler, sondern der Kunde erreicht auch mit der Brille ca. 90%. Für mich ein Indiz, dass i.Scription nicht nur für „normale“ Korrekturen phantastische Besserungen in der Sehleistung bringen, sondern auch bei sehr komplexen Fällen.





Adlerauge

14 12 2007

adleri.jpgIch hatte heute eine weitere i.Scription-Nachkontrolle. Die Kundin trägt seit ca. 3 Wochen i.Scription-Gläser in ihrer Brille. Auch sie hatte bisher mit der Brille, wie auch bei der Brillenglasbestimmung eine Sehleistung von 1,2 („120%“) herum. Mit den i.Scription erreicht sie jetzt eine Sehschärfe von 2,0 (200%) und ist begeistert von Ihrem klaren und deutlichen Sehen vor allem nachts. Diese Steigerungen in der Sehleistung sind kein Einzelfall bei uns – das macht den Kunden und mir richtig Spass. Wichtig zu wissen: Die Prozentangabe ist eine willkürliche und veraltete Angabe der Sehleistung, den meisten Laien jedoch verständlicher, aber die „100%“ sind unterdurchsnittlich für ein gesundes Auge – „120%“ sind normal mit einer gewöhnlichen Brille.





3 Monate i.Scription – Erstes Resümee

6 12 2007

Nun haben wir bald 3 Monate i.Scription im Einsatz.
Ich muss sagen, ich bin ich begeistert.

Am schönsten finde ich die Begeisterung der Kunde, die ich so noch nie erlebt habe, bei all den Innovationen, die wir bisher eingeführt. Ich spüre, wie die Resultate unserer Brillen deutlich besser werden, die Feedbacks der Brillenträger bei uns im Geschäft, wie auch hier im Blog sprechen für sich. Andererseits wird die Arbeit deutlich anspruchsvoller und nimmt mehr Zeit in Anspruch. So werden auch die Toleranzen in der Brillenglasbestimmung, über Videozentrierung bis zur CNC-Fertigung bei uns im Haus immer kleiner – aber das ist gut so. Aber auch die Kontaktlinsen-Anpassung profitiert davon, v.a. bei unregelmässigen Hornhäuten.

Ich hoffe der Zeiss bekommt nun bald auch die Probleme in Griff, die ich vor allem mit logistisch umschreiben möchte, denn die Lieferzeiten sind gehörig und nur bedingt nachvollziehbar.





Eindrücke

22 11 2007

Es ist weiterhin schwer zu erklären, wie das Sehen mit i.Scription ist. Darum freue ich mich über diese neuen Bilder. Es hilft zu verstehen, wie i.Scription das Sehen verbessert, Blendung reduziert und so die Sicherheit im Strassenverkehr verbessert.

ohne-is.jpg mit-is.jpg





i.Scription-Simulation

12 11 2007

star.jpgIch finde es ja schade, dass die Zeiss in Belgien und der Niederlande schneller sind als das deutsche Stammhaus, aber endlich kann man mal eine Simulation des Sehens mit den individuell wellenfront-optimierten i.Scription-Brillengläsern bringen.





Erfahrungsaustausch

9 11 2007

Gestern hatte ich ein Treffen mit Kollegen, die auch i.Scription anwenden oder zumindest darüber nachdenken. Der Gedankenaustausch war sehr spannend und hat mir zusätzliche Ideen gebracht, wie wir i.Scription noch besser zum Kundenvorteil anwenden können. Vor allem der Einfluss der Pupillengrösse ist äusserst spannend, denn mit dem i.Profiler kann man wirklich sehr gut die Änderung der Refraktionsstärke nachvollziehen. Ich hoffe, bald werden einige Kontaktlinsenhersteller die Chancen erkennen, die sich meiner Meinung in der Optimierung der Mehrstärken- und Gleitsicht-Kontaktlinsen hier eröffnen.





Warten, warten, warten ….

23 10 2007

Es hat schon ein wenig was von Weihnachten. Wir – wie auch unsere Kunden, können es kaum erwarten bis die neuen Gläser eintreffen.

Die Gläser sind jedoch so individuell, dass jedes Glas einzeln und nach den Individualdaten des i.Profilers gefertigt werden. Die hohen Qualitätsansprüche der Firma Zeiss lassen jedoch auch nur Gläser aus der Fertigung gehen, die den hohen Ansprüchen des i.Scriptions genügen. So können auch bei geringeren Stärken durchaus 10 Arbeitstage ins Land gehen, bis die Gläser bei uns eintreffen.

scheitel1.jpg

Dann benötigen wir auch noch etwas Zeit, um die Gläser zu prüfen, zu justieren und in unserer Optotechnik im Schelifautomaten auf die Form der Brillenfassung zu schleifen.

Aber, das Warten lohnt.





Wo nutzen mehr Kontraste?

5 10 2007

In kontrastschwachen Situationen sinkt die Erkennbarkeit, d.h. zum Beispiel in der Dämmerung oder nachts.

Überblendungen, Streulichter etc. wie Sie zum Beispiel nachts durch die sogenannten Abbildungsfehler höherer Ordnung enststehen, lassen sich durch individuelle Wellenfrontoptimierungen teilweise drastisch reduzieren.

strassenszene_mit.jpg strassenszene_ohne.jpg

Werksfoto Zeiss




„Ein bildhafter unsichtbarer Erklärungsversuch“

4 10 2007

Das bisher beste Beispiel das Sehen mit und ohne i.scription® zu erklären ist so:

Stellen Sie sich vor, Sie hören bisher auf Mittelwelle Radio. Sie hören die Stimmen und die Musik. Die prinzipielle Information nehmen Sie wahr, wenngleich von einem Rauschen, Pfeifen und Quietschen überlagert. Mit individuell wellenfrontoptimierten Gläsern schalten Sie um auf UKW. Sie hören nicht mehr Grundinformationen aber trotzdem besser.

I.scription verbessert vor allem Kontraste.

blumen_mit.jpgblumen_ohne.jpg

Mit und ohne i.scription. Werksfoto Zeiss




i.profiler® oder das Messgerät

1 10 2007

Für die Bestimmung der Messwerte braucht es ein spezielles Abberometer zur Bestimmung der Wellenfrontwerte des Auges. Das Messgerät, das wir dafür benutzen, ist der der i.profiler von Carl Zeiss.

iprofiler_175_121.jpg

Mit dem i.profiler ermittelt man das individuelle Sehprofil. DiesesProfil wird durch alle brechende Medien (Hornhaut, Linssenvorder-/rückfläche, Glaskörper etc) und durch die Pupille in Grösse und Form beeinflusst.

Dieses Bild kann in etwa so aussehen

i_scription_abbildung.jpg

Diese Unregelmässigkeiten im obigen Bild sind Restfehler, die bisher nicht erfassbar waren, geschweige denn bei der Fertigung der Gläser berücksichtig wurden.

i.Scription® – so heissen die Gläser – machen das jetzt möglich.