Pupille und der Einfluss auf die Stärke

18 10 2007

pupille.jpg

Heute hatte ich die Möglichkeit mit der Entwicklung bei Zeiss einen speziellen Fall durchzuspielen.
Man weiss es zwar theoretisch, aber ich bin doch jedes Mal wieder überrascht, welchen Einfluss das Pupillenspiel doch auf die Stärke hat.

Leider scheint es keine Faustformel zu geben, an der man die Ergebnisse abschätzen kann, ausser dass tendenziell grössere Pupillen meist grössere Änderungen bedingen.

Nun werden auch Stärkenschwankungen erklärbar, die man früher auf Tagesform etc. abgeschoben hat oder sich teilweise während der Messung passiert sind. Das Thema bleibt megaspannend und bietet für meine Kunden sicher die Möglichkeit in ganz „neue Sphären des Sehens“ vorzudringen.





i.profiler® oder das Messgerät

1 10 2007

Für die Bestimmung der Messwerte braucht es ein spezielles Abberometer zur Bestimmung der Wellenfrontwerte des Auges. Das Messgerät, das wir dafür benutzen, ist der der i.profiler von Carl Zeiss.

iprofiler_175_121.jpg

Mit dem i.profiler ermittelt man das individuelle Sehprofil. DiesesProfil wird durch alle brechende Medien (Hornhaut, Linssenvorder-/rückfläche, Glaskörper etc) und durch die Pupille in Grösse und Form beeinflusst.

Dieses Bild kann in etwa so aussehen

i_scription_abbildung.jpg

Diese Unregelmässigkeiten im obigen Bild sind Restfehler, die bisher nicht erfassbar waren, geschweige denn bei der Fertigung der Gläser berücksichtig wurden.

i.Scription® – so heissen die Gläser – machen das jetzt möglich.