i.Scription die Kartoffel-Korrektur

5 01 2008

kart.jpgIn einem Artikel eines Zeiss-Entwicklers habe ich einen schönen Vergleich gefunden. Bisher erklärte man die Form des Auges bzw. eine Hornhautverkrümmung mit der eines Eies. Ein recht schönes gleichmässiges symmetrisches Gebilde. Jedoch ist die Form des Auges bzw. der Hornhaut mit relativ vielen Unregelmässigkeiten bestückt, eben wie eine Kartoffel. Und diese viel präziseren Informationen über die Brechkraftverteilung des Auges gehen bei i.Scription in die Berechnung der optimalen Stärke ein und ermöglichen diese Gewinne in der Schärfe, Kontrast und Wahrnehmung.





Adlerauge

14 12 2007

adleri.jpgIch hatte heute eine weitere i.Scription-Nachkontrolle. Die Kundin trägt seit ca. 3 Wochen i.Scription-Gläser in ihrer Brille. Auch sie hatte bisher mit der Brille, wie auch bei der Brillenglasbestimmung eine Sehleistung von 1,2 („120%“) herum. Mit den i.Scription erreicht sie jetzt eine Sehschärfe von 2,0 (200%) und ist begeistert von Ihrem klaren und deutlichen Sehen vor allem nachts. Diese Steigerungen in der Sehleistung sind kein Einzelfall bei uns – das macht den Kunden und mir richtig Spass. Wichtig zu wissen: Die Prozentangabe ist eine willkürliche und veraltete Angabe der Sehleistung, den meisten Laien jedoch verständlicher, aber die „100%“ sind unterdurchsnittlich für ein gesundes Auge – „120%“ sind normal mit einer gewöhnlichen Brille.





Eindrücke

22 11 2007

Es ist weiterhin schwer zu erklären, wie das Sehen mit i.Scription ist. Darum freue ich mich über diese neuen Bilder. Es hilft zu verstehen, wie i.Scription das Sehen verbessert, Blendung reduziert und so die Sicherheit im Strassenverkehr verbessert.

ohne-is.jpg mit-is.jpg





i.Scription-Simulation

12 11 2007

star.jpgIch finde es ja schade, dass die Zeiss in Belgien und der Niederlande schneller sind als das deutsche Stammhaus, aber endlich kann man mal eine Simulation des Sehens mit den individuell wellenfront-optimierten i.Scription-Brillengläsern bringen.





… erste Feedbacks

10 10 2007

In vielen Foren werden auch von sogennannten „Endverbrauchern“ die Erlebnisse wellenfrontoptimierter Gläser heftig diskutiert. Erste Feedbacks unserer Kunden lauten so:

  • … das Sehen ist anders, plastischer, sehr entspannend
  • … es ist sehr scharf ….. faszinierende Kontraste
  • … so klar und deutlich habe ich noch nie gesehen
  • … ich sehe in der Nacht so gut
  • … es blendet alles viel weniger

Ich hoffe, dass sich auch bald ein paar Kunden trauen, sich hier zu äussern.





Wo nutzen mehr Kontraste?

5 10 2007

In kontrastschwachen Situationen sinkt die Erkennbarkeit, d.h. zum Beispiel in der Dämmerung oder nachts.

Überblendungen, Streulichter etc. wie Sie zum Beispiel nachts durch die sogenannten Abbildungsfehler höherer Ordnung enststehen, lassen sich durch individuelle Wellenfrontoptimierungen teilweise drastisch reduzieren.

strassenszene_mit.jpg strassenszene_ohne.jpg

Werksfoto Zeiss




Verrückte Stärken

3 10 2007

Bei der Wellenfrontoptimierung gibt es scheinbar verrückte Stärkenänderungen.

Da dreht sich auch mal die Richtung der Hornhautverkrümmung um 70° (siebzig). Durch die Optimierung ergeben sich für uns, wenn wir die Stärken im Messgerät überprüfen deutlich andere Messwerte, die teilweise schier nichts mehr mit dem zun tun haben, was wir zunächst bestellt haben. Das ist keinesfalls ein Fehler sondern systembedingt. Spätestens die Begeisterung der Kunden gibt uns recht, dass wir dem Hersteller nicht nur glauben müssen, sondern dass es funktioniert. In den nächsten Tagen werden wir einmal ein paar Beispiele ins Web stellen.





i.profiler® oder das Messgerät

1 10 2007

Für die Bestimmung der Messwerte braucht es ein spezielles Abberometer zur Bestimmung der Wellenfrontwerte des Auges. Das Messgerät, das wir dafür benutzen, ist der der i.profiler von Carl Zeiss.

iprofiler_175_121.jpg

Mit dem i.profiler ermittelt man das individuelle Sehprofil. DiesesProfil wird durch alle brechende Medien (Hornhaut, Linssenvorder-/rückfläche, Glaskörper etc) und durch die Pupille in Grösse und Form beeinflusst.

Dieses Bild kann in etwa so aussehen

i_scription_abbildung.jpg

Diese Unregelmässigkeiten im obigen Bild sind Restfehler, die bisher nicht erfassbar waren, geschweige denn bei der Fertigung der Gläser berücksichtig wurden.

i.Scription® – so heissen die Gläser – machen das jetzt möglich.





Was ist das Besondere an einem wellenfrontoptimierten Glas?

27 09 2007

Es gibt schon eine Weile Brillengläser, die wellenfrontoptimiert sind. Diese spezielle Korrektionsmethode beschränkte sich in der Vergangenheit jedoch auf Abbildungsfehler der Brillengläser selbst.

Neu ist, dass man nun auch Abbildungsfehler des Auges mit einem Wellenfrontsensor des Auges bestimmen kann. Diese fliessen nun auch in díe Korrektur des Glases. Das bedeutet, es ergeben sich dadurch veränderte Stärken des Glases, die ein besseres Sehen ermöglichen.